Psychokardiologische Therapie

 

Sie haben eine Herz- Kreislauferkrankung und wollen wissen, wie ich Sie im Rahmen einer psycho­kardio­logischen Behandlung unterstützen kann?

 

Die Zusammenhänge zwischen Herz- Kreislaufkrankheiten und seelischem Befinden sind unbestritten und seit einigen Jahrzehnten auch Gegenstand intensiver Forschung. Die Wechsel­wirkungen zwischen Herz und Psyche sind mannigfaltig. So bewirken beispiels­weise Depressionen und Angst­erkrankungen ein erhöhtes Risikopotential für Herz-Kreislauf­erkrankung. Umgekehrt können ein Herzinfarkt oder schwere Herzrhythmus­störungen zu Angst­störungen, Depressionen bis hin zu Traumafolgestörungen führen. Treten psychische Begleit­probleme in Folge einer Herz­erkrankung auf, führen diese meist zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebens­qualität und reduzieren die Möglichkeiten des Patienten, seine Energie auf die erforderliche Umstellung seiner Lebensweise zu richten.

 

Die größte Herausforderung aller Herzpatienten ist oft eine notwendige Neuorientierung und Umstellung der Lebensweise. Scheinbar gefangen im bisherigen Lebens­umfeld kommen einen die erforderlichen Veränderungen als unüberwindbare Hürden vor. Hier kann psycho­kardio­logische Hilfe unterstützen und Wege aufzeigen, wie man eingetretene Pfade verlässt und zusätzlich zu den gesund­heitlichen Aspekten eine Verbesserung der Lebens­situation erreicht.

 

Ich möchte Ihnen helfen, Ihre Erkrankung und damit verbundene traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten und Ihren ganz persönlichen Weg der Gesundung zu finden.

 

Wenn auf Grund einer Herz-Kreislauf­erkrankung psychische Begleitprobleme bzw. Erkrankungen vorliegen, kann Sie die psycho­kardiologische Therapie wie folgt unterstützen:

 

·         Depressionen, akute Belastungsreaktionen, Anpassungsstörungen zu behandeln

 

·         neue Kraftquellen zu erschließen und Resilienz zu fördern

 

·         neue Lebensenergie zu entwickeln bzw. durch Verarbeitung negativer Gefühle die Lebensqualität zu erhöhen

 

·         Traumata zu erkennen und zu bearbeiten

 

·         psychische Schutzfaktoren zu aktivieren

 

·       Tabuisierte Themen besprechen (z.B.: sexuelle Funktions­störungen sind nach Herzerkrankungen ein häufiges Problem aufgrund von Durchblutungs­störungen, die oft aus Scham weder mit dem Partner noch mit dem Arzt besprochen werden)

 

·         mit Stress, Druck und Konflikten besser umzugehen

 

·         ihr Körperbewusstsein zu steigern und zu verfeinern

 

·         ihre Lebensweise in der von Ihnen angestrebten Form umzustellen